Fibuübergabe

Beim Erstellen/Stornieren von Rechnungen, Gutschriften (auch Fracht- und Produktions-) und Kassenbucheinträgen entstehen Buchungsdatensätze. Mit diesem Fenster können Sie diese Daten an Ihre Buchhaltungs-Software übergeben.

Die Nummernbereiche "Buchungsdatum/Belge-Nr von - bis" können Sie im Prinzip frei eingeben. Viele Anwender / Buchhaltungssystem verwenden/verlangen die Buchungen in einzelnen Paketen je Monat. Daher befindet sich im unteren Teil des Fensters eine Auflistung nach Buchungsmonaten. Durch Auswahl einer Zeile in der Auflistung werden die Nummernbereiche für diesen Monat vorbelegt.

Das Übergabeformat muss für Ihre Buchhaltungssoftware zugeschnitten sein (Schnittstelle). Verwenden Sie das für Ihren Anwendungsfall zutreffende Format. Neben Standardformaten gibt es individuell angepasst Schnittstellen.

Die Schnittstellen erfordern jeweils verschiedene Einstellungen. Über den Schalter nach dem Übergabeformat öffnet sich ein jeweils zutreffendes Eingabefenster. In den meisten Einstellungen ist ein Dateiname oder ein Verzeichnis enthalten, aus dem die Buchhaltung die bereitgestellten Daten übernimmt. Einige Schnittstellen stellen die Übergabedaten in einer Datenbank bereit.

Das Häkchen auch bereits übergebene Buchungssätze (nochmal) übergeben ist für Ausnahmefälle vorgesehen. Im Regelfall wird jede Buchung nur einmal übergeben. Nur in zwingenden Fällen ist eine Wiederholung nötig, wenn zum Beispiel die Buchungen vor Verarbeitung in der Buchhaltung verloren gegangen sind oder wegen Fehlern nicht verarbeitet wurden. Achten Sie bei Verwendung dieses Häkchens unbedingt auf eine genaue Eingrenzung der Auswahl-Nummern-Bereiche.

Ebenfalls das Häkchen Testübergabe ist nur für Ausnahmefälle vorgesehen. Die Daten werden zwar für die Buchhaltung bereitgestellt, aber nicht als übergeben gekennzeichnet. Beim nächsten Öffnen des Fensters werden diese Daten erneut zur Übergabe vorgeschlagen.

Sie können nach erfolgreicher Übergabe den Rechnungsexport veranlassen. Dadurch öffnet sich das entsprechende Fenster aus dem Menü Extras, Karteiseite Rechnungsexport. Die von - bis-Auswahlspannen werden zutreffend belegt und die Verarbeitung wird ohne Zutun ausgelöst.

Die Stellung des Häkchens "Rechnungsexport" und das Übergabeformat werden benutzerübergreifend für die Vorbelegung beim folgenden Öffnen des Fensters gespeichert, die anderen Häkchen nicht.

Besonderheiten bei einzelnen Schnittstellen

Arriba
  • Probleme mit Oracle-Client 9i
    Fehlermeldung: "System.Data.OracleClient requires Oracle client software version 8.1.7 or greater."
    Grund: fehlende Zugriffsrechte
    Lösung: Dem Benutzer des BetonNET-Service müssen Lese- und Ausführrechte für das komplette Verzeichnis Oracle-Home (i.d.R. "Oracle\Ora92") inclusive Unterordner zugewiesen werden.
    1. Log on to Windwos as a user with Administrator privileges.
    2. Start Window Explorer and navigate to the ORACLE_HOME folder.
    3. Choose properties on the ORACLE_HOME folder.
    4. Click the “Security” tab of the “Properties” window.
    5. Click on “Authenticated Users” item in the “Name” list.
    6. Uncheck the “Read and Execute” box in the “Permissions” list under the “Allow” column.
    7. Re-check the “Read and Execute” box under the “Allow” column
    8. Click the “Advanced” button and in the “Permission Entries” verify that “Authenticated Users” are listed with permission = “Read & Execute”, and Apply To = “This folder, subfolders and files”. If not, edit that line and make sure that “Apply To” drop-down box is set to “This folder, subfolders and files”. This should already be set properly but it is important that you verify it.
    9. Click the “Ok” button until you close out all of the security properties windows. The cursor may present the hour glass for a few seconds as it applies the permissions you just changed to all subfolders and files.
    10. Reboot, to assure that the changes have taken effect.

  • Eingabefeld externe BEB- und BSB-Buchungen bei folgenden Kostenstellen ignorieren
    Es kann eine oder es können mehrere Kostenstellen, durch Komma oder Leerzeichen (oder beides) getrennt, eingegeben werden. Wenn in einer externen Buchung mit der Arriba-Belegart BEB oder BSB eine dieser Kostenstellen vorkommt, dann wird diese Buchung nicht mit an die Buchhaltung übergeben.

Veraltete Schnittstellen "CIB Fibu für Windows 1.5", "Datev", "Datev Extended (KNE)", "HS DF2" und "Rohrdorfer Zement (SAP)"
Sie sind deaktiviert, im Normalfall unsichtbar. Anstelle von "Datev" gibt es neuere Formate, anstelle von "HS DF2" gibt es die variable Schnittstellt "HS_DF2_Def". Die veralteten Schnittstellen sind für Sonderfälle aktivierbar, wenn sie in Export.def definiert sind, zum Beispiel durch die Zeile ":FORMAT FibuExport Datev", ohne weitere Einstellungen.


Aus Export-Definitionen
  • Mehrere Schnittstellen funktionieren nach dem Prinzip des Stammdaten-Exports. Die notwendigen Einstellungen hierfür sind in einer Datei mit Namen "Export.def" im Server-Verzeichnis hinterlegt. Grundsätzliche syntaktische Hinweise stehen beim Export-Fenster. Die Formate zur Fibuübergabe beginnen mit :FORMAT FibuExport.

  • Innerhalb der Exportdefinitionen sollte ein Label EINSTELLUNGEN verwendet werden, in dem Parameter festgelegt werden, die die Funktion der Fibuübergabe beeinflussen. Default-Werte sind jeweils "nein", wo nicht anders angegeben. Die Einstellungen werden schon beim Öffnen des Fensters gelesen und beeinflussen teilweise das Client-Fenster. Folgende Einstellungen können vorgenommen werden:
    • ZIEL: DATEI1 ' legt das zu verwendende Einstellungsfenster fest: DATEI1=mit einem Dateinamen / DATEI2=mit zwei Dateinamen / VERZEICHNIS=mit Verzeichnisnamen
    • DATEINAME: Buchungen.txt ' wird nur bei ZIEL: VERZEICHNIS verwendet; in anderen Fällen wird der Dateiname vom Anwender eingegeben
    • DATEINAME2: ZweitAusgabe.txt ' wird nur bei ZIEL: VERZEICHNIS für Zweitdatei verwendet
    • DATEINAME_M: Rechn_[LFDRECH]_[RNR].txt ' wird nur bei ZIEL: VERZEICHNIS für mehrere Dateien (eine je Dokument) verwendet; mindestens einer der beiden Ersatzausdrücke muss zwingend vorkommen
    • FlagZusammenfassen: ja ' Buchungen mit gleichem St-Schlüssel, Konten und Kostenst. und Buch-Arten Ware und Fracht je Rechnung zusammenfassen; betroffene Felder: BETRAG, BUSKFAEHIG, BUSKONTO=SKONTO_DM, MENGE
    • FlagSkfaehigSeparat: ja ' wenn FlagZusammenfassen auf ja gestellt ist, werden trotzdem Buchungen mit skont-fäh.Betrag nicht mit solchen ohne skont-fäh.Betrag zusammengefasst
    • ZUSAMMFASS_ZUORD: 1 2 4 ' diese Buchungssarten werden zusammengefasst: hier Ware + Fracht + Rabatt; oder ALLE (das heißt buchungsart-übergreifend); diese Einstellung setzt den Standard "1 2" = Ware + Fracht außer Kraft
    • FlagZwischenKonto: ja ' oder nein; Default ist beliebig, das heißt, es wird vom Programm nicht geprüft
    • FlagEndRabattAufteilen: ja ' Beträge der Rabattbuchungen werden auf die anderen Buchungen verteilt, Rundungsausgleich erfolgt; Rabattbuchungen selbst werden ignoriert; betroffene Felder: BETRAG, BUSKFAEHIG, BUSKONTO=SKONTO_DM
    • MWST_AUFRECHNEN: ja ' Beträge der Steuerbuchungen werden auf die anderen Buchungen verteilt, Rundungsausgleich erfolgt; Steuerbuchungen selbst werden ignoriert
    • FlagFuhrunternehmerUebergeben: ja
    • FlagProduktionsGutschriftUebergeben: ja
    • FlagKasseUebergeben: ja
    • FlagFeldnamenUebergeben: ja ' wird bisher nicht verwendet
    • LDATUM_GRUPP: MIN ' MIN oder MAX oder SEP - Gruppierung nach LS- = Leistungs-Datum beim Zusammenfassen: kleinstes oder größtes bleibt erhalten oder je Datum separate Buchung
    • CODIERUNG: UTF-8 ' oder andere, wie beim Export von Stammdaten/Rechnungen
    • XML_CODE: ja ' wandelt die Ergebnisse in Xml-zulässige Syntax um. Das betrifft zum Beispiel Umlaute und die Zeichen < > & ' und ".
    • LEERXML_SUBST: ja ' beseitigt Leerzeichen vor < und nach > (ausgenommen am Zeilenanfang), falls die Zielanwendung das verlangt und das Format übersichtlich bleibt
    • ERSETZEN: ; , ' ersetzt Zeichen aus Datenbankfeldern, Beispiel Semikolon durch Komma; Codierung z.B. CHR.34 ist zulässig; zweites Zeichen darf fehlen (=CHR.0)
    • SORTIERDATUM: ja ' nach Buchungs-DATUM+BELNUMMER+NUMMER
    • GPartner_Lesen: ja ' um Verarbeitungszeit zu sparen, werden Geschäftspartnerdaten mit Bankleitzahlen nur gelesen, wenn verlangt
    • Fahrzeug_Lesen: ja ' Lesen und Bereitstellen der Tabelle Fahrzeuge
    • Artikel_Lesen: ja ' stellt bei Ausgabe einer Buchung die Variablen ARTIKELNR und EINHEIT bereit
    • Fenster: ' hier kann der Name eines von FormFiBuUebBase abgeleiteten Fensters angegeben werden
  • Abweichend von anderen Exportformaten werden vom Programmcode folgende Label aufgerufen:
    :KOPF, :GP_BEG, :GPARTNER, :GP_END, :RECHNUNG und :RECHNUNG_BEG, :BUCHUNG, :RECHNUNG_END, :GP_BEG, :GPARTNER, :GP_END, :FUSS
    RECHNUNG und RECHNUNG_BEG sind gleichbedeutend. Je Rechnung werden :RECHNUNG_BEG und :RECHNUNG_END aufgerufen, dazwischen für jeden Buchungssatz BUCHUNG. "Rechnung" steht hier für alle Buchungssätze mit gleicher Belegnummer. Es kann sich auch um ein Storno oder eine Gutschrift oder eine Kassenbuchungen (ohne Satz in RAUSGANG) handeln. Die Aufrufe GPARTNER (für Geschäftspartner) wiederholen sich für alle vorkommenden Kunden beziehungsweise Händler. Ihre Wirksamkeit vor oder nach den Rechnungen/Buchungen kann durch IF-Bedingungen eingeschränkt werden. Die Geschäftspartneraufrufe erfolgen nur, wenn die Einstellung "GPartner_Lesen: ja" vorgenommen wurde.
    Weiterhin gibt es :KOPF2, :RECHNUNG2, :RECHNUNG_END2, :BUCHUNG2 und :FUSS2 - für die zweite Ausgabedatei; zwecks Analogie sind auch :KOPF1, :RECHNUNG1, :RECHNUNG_BEG1, :RECHNUNG_END1, :BUCHUNG1 und :FUSS1 für die erste Ausgabedatei und RECHNUNG_BEG2 zulässig.
    Und es gibt :RECHNUNG_M und gleichbedeutend RECHNUNG_BEG_M, :BUCHUNG_M und :RECHNUNG_END_M für die Ausgabedateien je Rechnung (=Dokument).
  • Die Wirkungsweise der Zählung erfolgt immer so, als wäre "ZAEHLUNG: JA" (wie bei anderen Exportformaten) eingestellt.

  • Als Ausgabevariable verwendbar sind:
    • diejenigen die allgemeingültig für Export-Definitionen gelten, laut obigem Link, dort unter "Ausgabevariable - b) zusätzliche Definitionen", mit Ausnahme von SATZZAHL, ZEILENZAHL und E_KONTENLAENGE
    • Felder aus Params, die mit "FibuUebergabe_" beginnen. Sie werden als Variable "E_...." bereitgestellt. Sie werden mit Feldinhalten aus den von FormFiBuUebBase abgeleiteten Fenstern belegt. Es können (Stand Nov.2016) gut 100 solche Variablen vorkommen. Ein abschließendes "_N" oder "_Z" oder "_D" am Parameter-Namen kennzeichnet den Datentyp numerisch/dezimal/Datum (statt Text); das Suffix ist im Variablennamen der Def-Datei nicht vorhanden. Boolsche Variable liegen als Text "True"/"False" (großer Anfangsbuchstabe) vor. Beispiele: E_BERATER, E_KUERZEL, E_KONTENLAENGE, E_AUTOMATIK, E_SKONTOINZUSATZINFO
    • Felder der Datensätze BUCHUNG und RAUSGANG und Zahlungsvereinbarungen
      Boolsche Variable werden als "true"/"false" (in Kleinschreibung, anders als Params-Einstellungen) bereitgestellt.
      Programmtechnisches Detail: Die im Programmcode vorkommenden Variablen "...ungedreht" und Funktion "Drehen" betreffen nur die veralteten Datev-Schnittstellen und spiegeln sich hier nicht wider (betreffend Felder/Variablen BETRAG, BUSKFAEHIG, BUSKONTO).
      Während der einleitenden Geschäftspartner-Label stehen noch keine Daten aus Buchung und Rechnung und Zahlungsvereinbarungen bereit.
    • Felder der Datensätze GESCHAEFTSPARTNER, MndGESCHAEFTSPARTNER, BANKLEITZAHLEN
      Sie werden aber aus Gründen der Verarbeitungszeit nur dann bereitgestellt, wenn die Einstellung "GPartner_Lesen: ja" vorgenommen wurde. Sie sind schon während des einleitenden Labels GPARTNER verfügbar, sowie erneut bei Ausgabe der Rechnungs-/Buchungssätze. Sie beziehen sich jeweils auf den Rechnungsempfänger, also den Händler oder den Kunden. Wegen gleicher Feldnamen ist zum Beispiel GESCHAEFTSPARTNER.NUMMER (wegen BUCHUNG) nicht verfügbar. Die Felder BANKLEITZAHLEN.ORT und BANKLEITZAHLEN.PLZ werden wegen gleicher Namen in GESCHAEFTSPARTNER unter den abweichenden Namen BLZ_ORT und BLZ_PLZ zur Verfügung gestellt.
      IBAN_KURZ - ohne alle enthaltenen Leerzeichen - gibt es zusätzlich zu DEBITORIBAN.
    • Felder der Datensätze BAUSTELLEN
      Sie werden ebenfalls nur bei der Einstellung "GPartner_Lesen: ja" bereitgestellt.
      Anstelle der Felder NAME1, NAME2, STRASSE, PLZ, ORT, BEMERKUNG und USTID werden gleichlautende Variable mit dem Präfix "BST_" belegt, also BST_NAME1 und so weiter - um sie von gleichlautenden Feldnamen in GESCHAEFTSPARTNER bzw. MndGESCHAEFTSPARTNER zu unterscheiden. Sie beziehen sich auf Kunden und Baustelle der Rechnung, nicht auf einen eventuell abweichenden Händler. Die Daten stehen ab Ausgabe der Rechnung zur Verfügung. Inhaltlich sind sie nur sinnvoll, wenn die betroffenen Kunden die Eigenschaft "Rechnung je Baustelle" haben.
    • Felder der Datensätze FAHRZEUGE
      Sie werden nur bei der Einstellung "Fahrzeug_Lesen: ja" bereitgestellt. Sie sind nur in Ausgabedaten je Buchung sinnvoll; bei Beginn der Rechnung wird das Fahrzeug des ersten Lieferscheins bereitgestellt. Die Daten sind auch bei Frachtgutschriftsbuchungen verfügbar.
    • Felder der Datensätze LSCHEIN, LSCHEIN2 und ARTIKEL
      Sie werden nur bei der Einstellung "Artikel_Lesen: ja" bereitgestellt. Sie sind nur in Ausgabedaten je Buchung sinnvoll; bei Beginn der Rechnung werden Daten des ersten Lieferscheins bereitgestellt. Die Daten werden analog bei Gutschriften aus Vergütung (dann Tabellen GUTSCH und GUTSCH2), bei Stornos und bei Gutschriften aus Rechnung (dann Tabellen EHEMALIG und EHEMALIG2) und bei Frachtgutschriften (dann FRACHTBELEGE und FRACHTBELEGE2) bereitgestellt.
      Das Feld ARTIKEL.KENNZEICHEN wird wegen Namensgleichheit zum Geschäftspartner unter dem Namen ART_KENNZEICHEN bereitgestellt.
    • zusätzliche Variable:
      ZAEHLER - individueller Zähler - wie unter Export erklärt
      ERST_DATUM, LETZT_DATUM, BELEG_VON, BELEG_BIS - eingegebene Von-Bis-Werte
      MONAT - Monat aus eingegebenem Von-Datum
      VORJAHR - Jahr aus eingegebenem Von-Datum, um 1 vermindert
      KUZWKTO - Zwischenkonto aus den Optionen
      ANZGP - Anzahl Geschäftspartner
      VORBUCH - Kennzeichen (true/false), ob Geschäftspartnerdaten vor oder nach den Buchungen ausgegeben werden.
    • Bei Beginn eines Dokuments werden Anzahlen, Summen im Zusammenhang mit Steuerschlüsseln und Skontierfähigkeit belegt:
      ANZBUCH - Anzahl Buchungen einer Rechnung
      ANZBUCH_N - Anzahl Nettobuchungen, also ohne Steuer- und Brutto-Buchung
      STL_ANZAHL - Anzahl vorkommender Steuerschlüssel
      ZWIBUCH_VORH - Kennzeichen (true/false), ob für die Rechnung eine Zwischenbuchung existiert
      STSCHL_1, STSATZ_1, STSCHL_BEZ_1, STKONTO_1 - Steuerschlüssel, zugehöriger Prozentsatz, Bezeichnung und Konto der vorkommenden Buchungen; Suffix "1" wird inkrementiert
      NETTO_UAB_1, STEUER_UAB_1, BRUTTO_UAB_1 - Summierung der Netto-, Steuer- und Brutto-Beträge je Steuerschlüssel; Suffix "1" wird inkrementiert
      NETTO_SKF_1, STEUER_SKF_1, BRUTTO_SKF_1 - Anteil an vorstehenden, aber nur skontierfähige Bestandteile
      NETTO_UNF_1, STEUER_UNF_1, BRUTTO_UNF_1 - wie vorstehend, aber nur skontierunfähige Bestandteile
      SKFAEHIG_1 - Summierung der skontierfähigen Beträge je Steuerschlüssel; Suffix "1" wird inkrementiert; soll (bei exakten Buchungen) mit BRUTTO_SKF_1 übereinstimmen
      NETTO_SKF_SU, STEUER_SKF_SU, NETTO_UNF_SU, STEUER_UNF_SU - skontierfähige/-unfähige Anteile aus vorstehenden (je Steuerschlüssel) aufsummiert
      RUNFAEHIG - skontier-unfähiger Betrag aus Bruttobetrag der Rechnung abzüglich skontierfähigem Betrag der Rechnung
      BUNFAEHIG - skontier-unfähiger Betrag aus Summe der skontierunfähigen Buchugnsbeträge; kann wegen Rundung zu vorstehendem differieren
      ERSTSTEU - Steuer-Prozentsatz der ersten steuerrelevanten Buchung der Rechnung
      BELWERKKST - erste belegte Werkkostenstelle innerhalb der Rechnung, ohne Berücksichtigung des Bruttobuchungs-Satzes; wenn nicht belegt, dann leer, nicht Null
    • Weitere Variable je Dokument:
      DEBITOR - wenn im Beleg ein Brutto-Buchungssatz vorhanden ist, dann Feld KONTO (=Sollkonto) dieses Satzes; andernfalls Feld KONTO des ersten Buchungssatzes der Rechnung
      DATUMWECHSEL - Kennzeichen "true", wenn Belegdatum gegenüber der vorigen Rechnung/Buchung gewechselt hat, andernfalls "false"
      USTID - des Geschäftspartner des Händlers (wenn in RAUSGANG belegt), sonst des Kunden; darin enthaltene Leerzeichen werden eliminiert
      FIBUNR - Feld FIBUNR aus Zahlungsvereinbarungen, zugegriffen über RAUSGANG, Feld ZAHLBED; der wenn Satz nicht existiert oder Feldinhalt Null ist, dann stattdessen das Feld ZAHLBED selbst
    • Weitere Variable je Buchung:
      FAHRZG - nur dann, wenn die Einstellung "Fahrzeug_Lesen: ja" vorliegt; sowohl bei Rechnung/Stornos/Gutschriften als auch bei Frachtgutschriften. Bei Dokumentbeginn steht dasjenige Fahrzeug des "ersten" Lieferscheins zur Verfügung; welcher das ist, lässt sich wegen Sortierung und Zusammenfassen schwer voraussagen.
    • zu unterscheiden sind / besondere Bedeutung haben:
      LFDRECH - Zähler für Rechnungen (=Dokumente)
      LFDBUCH - Zähler für Buchungsausgabe je Rechnung; wird vom Programmcode auch dann erhöht, wenn die Ausgabe per IF-Bedingung unterdrückt wird
      RNUMMER - aus RAUSGANG; bis Dez. 2017 wurde diese Variable aus BUCHUNG, Feld BELNUMMER belegt; beide sollten identisch sein, außer bei Kassenbuchungen
      RSKFAEHIG - weil das Feld SKFAEHIG mehrdeutig ist, werden RSKFAEHIG (dieses aus RAUSGANG) und das folgende bereitgestellt
      BUSKFAEHIG - aus BUCHUNG
      RDATUM - weil das Feld DATUM mehrdeutig ist, werden RDATUM (dieses aus RAUSGANG) und das folgende bereitgestellt. Bis Dez. 2017 wurde diese Variable aus BUCHUNG, Feld BELDATUM belegt; beide sollten identisch sein (außer bei Kassenbuchungen)
      BUDATUM - aus BUCHUNG
      BEMERKUNG - ist das Feld aus BUCHUNG, nicht das gleichnamige Feld aus RAUSGANG
      RBEMERKUNG - ist das Feld BEMERKUNG aus RAUSGANG, im Unterschied zum Feld BEMERKUNG aus BUCHUNG
      REFERENZ - ist das Feld REFBELEG aus BUCHUNG, wird aber nur bei erstem Buchungssatz je Beleg belegt, dann unverändert
      BUNUMMER - aus BUCHUNG, Feld NUMMER (im Gegensatz zu GESCHAEFTSPARTNER)
      MWST - Steuerschlüssel aus BUCHUNG, Feld MWST; nicht das gleichnamige Feld (Steuerbetrag) aus RAUSGANG
      STEUER - Steuerbetrag aus RAUSGANG, Feld MWST; bis Dez. 2017 war diese Variable mit demjenigen Wert belegt, der jetzt SU_STEUER heißt; beide sollten identisch sein, außer bei Kassenbuchung
      STSATZ - Prozentsatz aus Tabelle MWST, aus Feld MWST der BUCHUNG ermittelt
      STKONTO - Konto des Steuerschlüssels, aus Tabelle MWST der Buchung ermittelt; wird bei Buchungsart=3 mit GEGENKONTO übereinstimmen
      STSCHL_BEZ - Bezeichnung des Steuerschlüssels
      MWST_ANTEIL - Steueranteil dieser Position mit Rundungsausgleich auf der letzten steuerbehafteten Position der Rechnung
      ARTIKELNR - wird aus LSCHEIN2, GUTSCH2 oder FRACHTBELEGE2 beim Bearbeiten einer Buchung bereitgestellt (nicht schon bei Rechnungsbeginn, nicht aus EHEMALIG2); bei gleichzeitigem "Zusammenfassen" für den je ersten Lieferschein; nur verfügbar, wenn Artikel_Lesen eingestellt ist
      EINHEIT - Klartext aus Tabelle EINHEITEN für den Artikel - wie vorstehend - ermittelt
      SU_BRUTTO - Summe der Bruttobeträge der Buchungen (GesamtBrutto); wenn aber ein Brutto-Buchungssatz vorkommt, gilt nur dessen Betrag; diese Summe hieß bis Dez. 2017: BRUTTO; sie wurde umbenannt wegen Einbeziehen aller Felder aus RAUSGANG, also einschließlich Feld BRUTTO; auch bei Kassenbuchung verwendbar
      SU_NETTO - Summe der Nettobeträge der Buchungen (GesamtNetto), alle Sätze außer Steuerbuchungssatz (-sätzen) und Bruttobuchungssatz; diese Summe hieß bis Dez. 2017: NETTO; sie wurde umbenannt wegen Einbeziehen aller Felder aus RAUSGANG, also einschließlich Feld NETTO; auch bei Kassenbuchung verwendbar
      SU_STEUER - Differenz GesamtBrutto minus GesamtNetto der Buchungssätze; diese Differenz hieß bis Dez.2017: STEUER; sie wurde umbenannt wegen Einheitlichkeit zu den beiden vorstehenden
      RMENGE - aus Summe der Buchungen ermittelt
      RSKONTO - aus Summe der Buchungen ermittelt (GesamtSkonto), ohne Rundungsausgleich=unexakt; besser SKONTO_1 aus RAUSGANG verwenden
      SU_SKFAE_NE - Summe der skontierfähigen Nettobeträge der Buchungssätze, außer Buchungsarten 3 und 5; rückgerechnet aus SKFAEHIG mit Steuer-Prozent; beachte eventuelle Rundung
      FAELLDATUM - aus BUCHUNG berechnet, nämlich BELDATUM+TAGE_NETTO; besser FAELLIGDAT aus RAUSGANG verwenden
      SKONTODATUM - aus BUCHUNG berechnet, nämlich BELDATUM+TAGE_SK1; besser FRIST_1 aus RAUSGANG verwenden
      SKFAE_NE - skontierfähiger Nettobetrag des Buchungssatzes; rückgerechnet aus SKFAEHIG mit Steuer-Prozent
    • folgende Summen sind bei Ende eines Dokumentes verfügbar:
      SUMME_GESAMT - Summe der Beträge aller Buchungsätze; je nach Label für diese Rechnung oder über alle Rechnungen
      SUMME_BRUTTO - Betrag des Bruttobuchungs-Satzes (in der Regel ein einziger je Rechnung); je nach Label für diese Rechnung oder über alle Rechnungen
      SUMME_RABATT - Summe der Beträge der Rabattbuchungs-Sätze; je nach Label für diese Rechnung oder über alle Rechnungen
      SUMME_STEUER - Summe der Beträge der Steuerbuchungs-Sätze; je nach Label für diese Rechnung oder über alle Rechnungen
      SUMME_WARE - Summe der Beträge der Buchungsätze außer Brutto, Rabatt und Steuer (aber einschließlich Fracht); je nach Label für diese Rechnung oder über alle Rechnungen
    • Die folgenden Variablen gibt es noch aus historischen Gründen zusätzlich zu den Datenbankfeldern. Sie sollten bei neuen Schnittstellen nicht mehr verwendet werden.
      EINZUG - entspricht Feld BANKEINZUG aus RAUSGANG
      HAENDLER - entspricht Feld HAENDLERNR aus RAUSGANG
      AGENTUR - entspricht Feld AGENTURNR aus RAUSGANG
      ZAHLVB - entspricht Feld ZAHLBED aus RAUSGANG
      BUNUMMER - entspricht Feld NUMMER aus BUCHUNG
      GEGENKTO - entspricht Feld GEGENKONTO aus BUCHUNG
      KOSTENST - entspricht Feld KSTELLE aus BUCHUNG
      BUTEXT - entspricht Feld TEXT aus BUCHUNG
      BUMENGE - entspricht Feld MENGE aus BUCHUNG
      BUSKONTO - entspricht Feld SKONTO_DM aus BUCHUNG
      SKONTO_PROZ - entspricht Feld PROZ_SK1 aus BUCHUNG
      SKONTO_TAGE - entspricht Feld TAGE_SK1 aus BUCHUNG
      NETTO_TAGE - entspricht Feld TAGE_NETTO aus BUCHUNG
      BELMWST - Steuerschlüssel aller steuerrelevanten Buchungen der Rechnung, wenn sie einheitlich sind; andernfalls leer; Textformat - besser STL_ANZAHL und STSCHL_1 verwenden
      BELMWST_N - wie vorstehend, aber numerisch; Wert -1, falls verschiedene Steuerschlüssel vorkommen

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